Newsletter Spot #7 vom 17. September 2021
Newsletter Spot #7 vom 17. September 2021
17. September 2021
viel ist passiert seit dem letzten Newsletter im Juli: In NRW und Rheinland-Pfalz werden Flusstäler durch verheerendeFlutwellen grausam zerstört, Menschen sterben und Tausende weitere verlieren alles. Staatliche Hilfe rollt nur langsaman, aber die Solidarität ist groß – auch der DGB startete eine Spendenaktion. Verstörend sindauch die Nachrichten aus Afghanistan: Das miserable Krisenmanagement der Bundesregierung bringt Ortskräfte derBundeswehr, ihre Familien und tausende Demokrat*innen in Lebensgefahr.
Bei der Bahn wird indessen wieder mal gestreikt. Das Tarifeinheitsgesetz verschärft den Konkurrenzkampf zwischen Gewerkschaftenund trägt so zur Eskalation von Auseinandersetzungen bei. "Es gehört ersatzlos gestrichen", erklärtever.di-Vorsitzender Frank Werneke.
Umso wichtiger, sich bei der bevorstehenden Bundestagswahl für vertrauenswürdige, verantwortungsvolle Kandidatinnenund Kandidaten zu entscheiden, die sich den vielfältigen Herausforderungen unserer Zeit stellen.
Wir wünschen euch eine gute Wahl!
Euer Team aus dem Bereich Medien bei ver.di
Die Themen:
- Afghanistan
- Entscheidung zur Rundfunkfinanzierung
- NDR: Nachzahlungen stehen weiterhin aus
- Deutsche Welle: TV gekündigt
- Tariflicher Zuschlag bleibt obendrauf
- UCI: Wenig Bewegung in der dritten Verhandlungsrunde
- ver.di gegen Preußen-Prinz: Pressefreiheit gewinnt
- RTL schluckt G+J
- Fairnesspreis für’s Brücken bauen
- Journalisten klagen gegen Freistaat Bayern
- Wahl 2021: Partei-Antworten auf Fragen der ver.di-Selbstständigen
- NDR: Neuer Staatsvertrag
- ARD-Chef Buhrow pessimistisch
- Springer übernimmt Politico
- Fluthilfe: 30 Millionen für die Kultur
- Podcast-Boom
- Stress durch den ständigen Nachrichtenstrom
- Deutscher Radiopreis 2021 verliehen
- VdK: Lebenswerk-Preis an Tamara Trampe
- 17 Hamburger Kinos und Initiativen ausgezeichnet
- Unterstützung für bayerische Kinolandschaft
- Kinopreis Schleswig-Holstein für 37 Filmtheater
- Neustarthilfe bis Ende 2021 verlängert
- Informationen zur Rückforderungswelle
- TERMINgeschäft
- Impressum
RUND UM VER.DI
Afghanistan
Nach der Machtübernahme durch die Taliban forderte der ver.di-Vorsitzende Frank Werneke die Bundesregierung auf, vonden Taliban in Afghanistan bedrohte Menschen - insbesondere auch Frauenrechtlerinnen, Kultur- und Medienschaffende –schnell außer Landes zu bringen und ihnen eine sichere Aufenthaltsperspektive zu bieten. Dies forderten auchVerlage, Redaktionen, Sender und Medienhäuser in einem gemeinsamen Appell an die Bundeskanzlerin und den Außenminister. In dieser Woche konnten nun mehrere Mitarbeitende derDeutschen Welle sowie ihre Familien, insgesamt 72 Menschen, aus Afghanistan evakuiert werden.Entscheidung zur Rundfunkfinanzierung
Das für die Medien zuständige ver.di-Bundesvorstandsmitglied Christoph Schmitz hat das Urteil des Bundesverfassungsgerichtszur Rundfunkfinanzierung als „dringend notwendigeKlarstellung“ begrüßt. Damit sei ein „verfassungsrechtlich nicht zulässiger staatlicher Eingriffin den grundgesetzlich geschützten freien Rundfunk abgewehrt“ worden.
NDR: Nachzahlungen stehen weiterhin aus
„Wir bleiben dabei: Nachzahlung der Gehalts- und Honorarerhöhung ab 1. April!“, so die Forderung der inver.di organisierten NDR-Beschäftigten nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Beitragserhöhung. Siehatten vorläufig auf die Hälfte (1,225 Prozent) ihrer Gehaltserhöhungen und Honorarsteigerungen verzichtet.Der NDR bot in den Tarifverhandlungen die Anhebung erst zum 1. August an.Deutsche Welle: TV gekündigt
Nach der gesetzlichen Regelung in § 622 Abs.3 BGB beträgt die Probezeit bekanntermaßen maximal sechs Monate.Bei der Deutschen Welle werden daraus in der Regel viele Jahre. Eingestellt wird fast ausschließlich befristet,es folgen allenfalls Fristverlängerungen, bis nach vielen Jahren endlich eine Entfristung erfolgt. Vorgeschobenwerden meist Begründungen wie ein „vorübergehender Bedarf der Arbeitsleistung“. Unbefristete Stellenwerden von der Deutschen Welle hingegen so gut wie nicht angeboten. Diesen "Tarifvertrag über befristete Arbeitsverhältnissebei der Deutschen Welle" haben die drei Gewerkschaften ver.di, DJV und VRFF nun auf Initiative vonver.di zum Jahresende 2021 gekündigt.Tariflicher Zuschlag bleibt obendrauf
Onlinezuschläge können laut tarifvertraglichen Regelungen beim Bayerischen Rundfunk nicht in Tagessätze fürdie Honorierung von TV-und Hörfunkbeiträge eingepreist werden, sondern sind zusätzlich zu zahlen.Das besagte ein Urteil des Arbeitsgerichts München Ende März. Der Bayerische Rundfunk ging dagegen in Berufung,allerdings ohne Erfolg. Die gesonderte Online-Vergütung sei rechtens, befand nun auch das Landesarbeitsgericht.UCI: Wenig Bewegung in der dritten Verhandlungsrunde
Auch in der dritten Verhandlungsrunde für die Beschäftigten bei UCI Multiplex am 11. August gab es keine Bewegungdes Arbeitgebers. Die ver.di-Verhandlungskommission machte noch einmal deutlich, dass die Beschäftigten die geplantenVerschlechterungen in Mantel- und Entgelttarifvertrag nicht akzeptieren.ver.di gegen Preußen-Prinz: Pressefreiheit gewinnt
Im Streit um eine Formulierung in einem Beitrag von „M Menschen Machen Medien“ hat ver.di vor dem Berliner Kammergerichtgegen Georg Friedrich Prinz von Preußen gewonnen. Eine andere Entscheidung, so die Vorsitzende Richterindes 10. Zivilsenats, würde „die Pressefreiheit in unzulässiger Weise beschneiden“.RTL schluckt G+J: dju in ver.di fordert Bekenntnis zu Tarifbindung
Nach der Anfang August bekanntgegebenen Entscheidung, RTL Deutschland und Gruner + Jahr (G+J) zusammenzuführen, fordertedie Bundesgeschäftsführerin der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di, MoniqueHofmann, die Geschäftsführung auf, „sich unmissverständlich öffentlich für eine Beschäftigungssicherungauszusprechen sowie Tarifbindung und Betriebsvereinbarungen zu bewahren und im Sinne der Mitarbeiter*innenzu stärken“.Fairnesspreis für’s Brücken bauen
Regisseur Henning Backhaus wurde am 3. September für seinen Kurzfilm „Das beste Orchester der Welt“ mitdem Deutschen Fairnesspreis Film und Fernsehen geehrt. „Brücken bauen“ war 2021 das Motto des von derver.di FilmUnion und dem Schauspielverband BFFS seit 2019 gemeinsam ausgelobten Preises. Er wurde neben acht Kategorienund weiteren Spezialpreisen im Rahmen der Verleihung des Deutschen Schauspielpreises im Berliner Eventlocation Club Spindler&Klattvergeben.Journalisten klagen gegen Freistaat Bayern
Vier Journalisten haben unterstützt von der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju in ver.di) eine Klagegegen den Freistaat Bayern beim Verwaltungsgericht München eingereicht. Die Pressevertreter waren am 9. Septemberauf dem Gelände der Internationalen Automobilausstellung (IAA) von Polizeibeamten angehalten und kontrolliertworden. Trotz mehrfachen Hinweisens auf eine bereits am Eingang erfolgte Kontrolle und ihre ordnungsgemäßeAkkreditierung sowie des Vorzeigens ihrer Presseausweise wurden sie in Gewahrsam genommen, in die Gefangenensammelstellegebracht und dort durchsucht.Wahl 2021: Partei-Antworten auf Fragen der ver.di-Selbstständigen
Vor der Bundestagswahl hat das ver.di-Referat Selbstständige den demokratischen Parteien im Bundestag Detailfragen dazugestellt, wie sie die Rolle von Solo-Selbstständigen in der Gesellschaft und Wirtschaft sehen, und die Antwortenin einer Synopse zusammengefasst.AUS DER BRANCHE
Afghanistan I: Soli-Aufrufe in Venedig
Bei den Filmfestspielen in Venedig - weit weg von Kabul und den Taliban: Afghanische Filmschaffende nutzen die internationaleBühne, um die weltweite Filmgemeinschaft zur Solidarität mit den bedrohten Menschen in ihrem Heimatlandaufzurufen. Unter ihnen die Filmemacherin Sahraa Karimi. Auch sie schlägt in Venedig Alarm und will dafür sorgen,dass die Welt ihr Land und ihr Volk nicht vergisst.Afghanistan II: Bilderverbot droht
Seit der Vertreibung der Taliban 2001 hat sich in Afghanistan viel getan. Junge Filmschaffende mit international geschultemBlick traten an. Bis jetzt. Doch nun verlässt jede*r, der und die kann, das Land. Wie soll es weitergehen? ChristianBerndt prognostiziert das drohende Ende des afghanischen Kinos.NDR: Neuer Staatsvertrag
Für den Norddeutschen Rundfunk (NDR), die Vier-Länder-Anstalt für Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holsteinund Mecklenburg-Vorpommern, gilt seit dem 1. September ein neuer Staatsvertrag. Die zentralen Änderungen betreffenden Rundfunkrat und den Verwaltungsrat, die beiden Aufsichtsgremien: Der Rundfunkrat tagt künftig in öffentlicherSitzung. Die Mitglieder des Verwaltungsrats müssen demnächst über bestimmte fachliche Qualifikationenverfügen. Die Mitgliedschaft in den beiden Aufsichtsgremien wird außerdem zeitlich begrenzt. Gleichesgilt auch für Amtszeit des NDR-Intendanten. Ferner werden die Mitbestimmungsrechte von arbeitnehmerähnlichenFreien des Senders verbessert.RTL: Neue Doppelspitze
Mit der neuen Doppelspitze von RTL ziehen nun Inhalt und Vermarktung auf Augenhöhe. Was aus Unternehmenssicht zeitgemäßwirken mag, birgt jedoch auch ein Risiko. Wenn Inhalte immer stärker danach ausgerichtet werden, obsie gut vermarktbar sind oder nicht, verlieren sie an Profil. Für Nischenthemen und ein eigenes Profil ist kaum mehrPlatz. Stattdessen setzt der Konzern auf massenkompatible Inhalte.ARD-Chef Buhrow pessimistisch
Der ARD-Vorsitzende Tom Buhrow spricht im „Weltspiegel“ über Rundfunkbeitrag und Tatendrang. Wie erreichtdie ARD mehr junges Publikum im Digitalen, in der Mediathek, als in den vergangenen Jahren? Überall bestehe Konsens,dass die Zukunft im Digitalen liege – aber zwei Welten nebeneinander komplett zu bespielen, linear und nonlinear,werde unter den aktuellen Bedingungen nicht finanzierbar sein, so Buhrow.Springer übernimmt Politico
Axel Springer hat Ende August den vollständigen Erwerb von Politico und der auf den Technologiesektor spezialisiertenNews-Website Protocol angekündigt. Dazu habe man mit Robert Allbritton eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet.Allbritton ist Gründer und Chef der beiden News-Marken. Springer übernimmt nun die US-Plattform "Politico"sowie die ausstehenden 50 Prozent an dem aktuell als Joint-Venture geführten Unternehmen Politico Europe.Fluthilfe: 30 Millionen für die Kultur
Der Bundesrat hat am 10. September dem Gesetz zur Errichtung eines Sondervermögens „Aufbauhilfe 2021“ miteinem Gesamtvolumen von bis zu 30 Milliarden Euro für die vom Hochwasser betroffenen Gebiete in Nordrhein-Westfalen,Rheinland-Pfalz, Sachsen und Bayern zugestimmt. Davon stehen allein in diesem Jahr bereits 30 Millionen Euro fürAufbaumaßnahmen speziell im Kulturbereich zur Verfügung. Die Abwicklung und Antragsbearbeitung erfolgt überdie betroffenen Länder.Podcast-Boom I: Audio-Monitor
45,3 Millionen Menschen ab 14 Jahre in Deutschland nutzen regelmäßig Online-Audio-Angebote, 2,3 Millionen mehrals im Vorjahr. Jeweils mehr als die Hälfte der Bevölkerung hört bereits gelegentlich Musikstreaming (60,1Prozent) und Webradio (53,3%). Podcasts (plus 21,3%) und Hörbücher beziehungsweise Hörspiele (plus 13,9%)sind in der Gunst der Hörerinnen und Hörer am stärksten gestiegen, zeigt der aktuelle Audio-Monitor.Podcast-Boom II: OBS-Studie
„Mit dem deutlich erkennbaren Bestreben von Spotify und Apple Podcasts, die Ausspielwege für Podcasts zu beherrschen,drohen Kommerzialisierung und Privatisierung einer weiteren Teilöffentlichkeit“, mahnt eine Studie derOtto-Brenner-Stiftung. Deshalb gelte es, „eine künftige infrastrukturelle Abhängigkeit der journalistischenPodcast-Akteure von den Entscheidungen eines profitorientierten Unternehmens zu verhindern.“Podcast-Boom III: Podcast-Magazin
Welche aktuellen Podcasts sind empfehlenswert, welche Klassiker klingen immer noch aufregend, was steckt hinter den Entwicklungendes Markts? Für Menschen mit Podcast-Leidenschaft gibt es alle zwei Wochen neues Hörfutter.Stress durch ständigen Nachrichtenstrom
Schlechte Nachrichten aus aller Welt begegnen uns täglich in Fernsehen, Radio, Zeitungen – und oft auch als Eilmeldungauf dem Handy. Doch die ständige Konfrontation mit Krisen und Katastrophen macht Stress. Deshalb sendet MarinaWeisband in ihrer Kolumne einen Appell: Einordnung statt Meldungsflut.Deutscher Radiopreis 2021 verliehen
Guter Journalismus und nachhaltige Ansätze siegten beim Deutschen Radiopreis 2021, so u.a. eine Kooperation des MasterstudiengangsJournalismus der Universität Leipzig mit dem Internetradio und Podcast-Label detektor.fm: Sie gewannenden Preis in der Kategorie „Bester Podcast“.VdK: Lebenswerk-Preis an Tamara Trampe
Der Verband der deutschen Filmkritik (VdK) zeichnet am 19. September die Dokumentarfilmerin Tamara Trampe für ihr Lebenswerkaus. Im Rahmen der Veranstaltung in der Berliner Akademie der Künste wird Trampes Dokumentarfilm „MeineMutter, ein Krieg und ich“ präsentiert, der in Co-Regie mit Johann Feindt entstand.17 Hamburger Kinos und Initiativen ausgezeichnet
Im Rahmen einer großen Social Media-Kampagne wurden am 19. August die Hamburger Kinopreise 2021 verliehen. Dabei bekamder Kultursenator Unterstützung von 17 prominenten Laudator*innen, darunter Detlev Buck, Peter Lohmeyer und CatrinStriebeck. Die Kinopreise wurden in diesem Jahr im Rahmen der Corona Hilfen mehr als verdoppelt auf 220.000 Euro.Unterstützung für bayerische Kinolandschaft
Bayerische Kinomacher*innen verbessern und modernisieren ihre Häuser mit mehr als drei Millionen Euro. Der Freistaatbezuschusst die Investitionen mit 674.280 Euro und fördert damit 21 Kinos in ganz Bayern, darunter ein ganz neuesKino, das 2022 in Erlangen eröffnet wird.Kinopreis Schleswig-Holstein für 37 Filmtheater
Der mit knapp 48.000 Euro dotierte Kinopreis ging in diesem Jahr anteilig an alle Kinos, die sich mit einer Skizze ihrerKrisenbewältigung in dem zurückliegenden Corona-Jahr 2020 und einer Beschreibung ihrer Zukunftsperspektiven fürden Preis beworben hatten. Eine gänzlich neue Auszeichnung ist in diesem Jahr außerdem der mit 5.000Euro dotierte „Zukunftspreis Schleswig-Holstein“.
Corona-Krise
Neustarthilfe bis Ende 2021 verlängert
Am 8. September wurde eine weitere Verlängerung der Neustarthilfe bis zum Jahresende angekündigt. Solo-Selbstständigekönnen Anträge für die Hilfen noch bis zum 31.10.21 stellen. Es gibt von offizieller Seite FAQzur „Neustarthilfe Plus“. Informationen zur Rückforderungswelle
Derzeit wird in vielen Bundesländern überprüft, wie die im Jahr 2020 ausgezahlten Coronahilfen der Länderund des Bundes verwendet wurden. Besonders umfangreich wird in Hamburg geprüft, wo alle 54.000 Empfänger*innender Hamburger Corona-Soforthilfe (HCS) um Rückmeldung gebeten wurden. Aber auch aus anderen Bundesländernberichten Solo-Selbstständige über Abrechnungen und Rückforderungen. Im Mitgliederbrief des ver.di-ReferatsSelbstständige werden oft gestellte Fragen beantwortet. TERMINgeschäft
JETZT bewerben: MDM-Gründerinitiative MEDIAstart
Die Gründerinitiative MEDIAstart unter dem Dach der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM) unterstützt jährlichbis zu zehn junge Medienunternehmen aus Mitteldeutschland dabei, rasch und dauerhaft auf dem Markt Fußzu fassen. Für den zweiten Jahrgang, der im Januar 2022 beginnt, sind ab sofort Bewerbungen möglich. Die Bewerbungsfristendet am 15. Oktober 2021.22./23. September: EJF-Online-Seminar "Trust in Media"
Die Europäische Journalistenföderation EJF, zu der auch die dju in ver.di gehört, veranstaltet zusammen mitder Europäischen Kommission und der UNESCO Online-Seminare zum Medienvertrauen. Am 22. September und 23. Septembergeht es um Telearbeit während der Corona-Pandemie: “Trust in Media: Telework during and after the Covid-19pandemic”.5. Oktober: Tagesseminar zur Existenzgründung
„Existenzgründung für Journalist*innen, Medienberufler*innen und Künstler*innen“ heißt dasTagesseminar des ver.di-Fachbereichs 8 Berlin-Brandenburg am 5. Oktober im ver.di-Haus Berlin. Im Seminar werden Kenntnissezu den Rahmenbedingungen der freiberuflichen Existenz in Medien- und künstlerischen Berufen vermittelt.
8. Oktober: Fotograf*innen-Tag
Die dju in ver.di veranstaltet den Fotograf*innen-Tag in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Design der FH Dortmund, wo dieVeranstaltung am 8. Oktober auch stattfinden wird. Bei großem Andrang wird die Tagung zusätzlich live übertragen.14./15. Oktober: Medienpolitische Tagung von ver.di und DGB
Unter dem Titel „Das ist unser Programm! Der öffentlich-rechtliche Rundfunk zwischen Auftrag und gesellschaftlichenErwartungen“ wollen wir am 14. und 15. Oktober 2021 in Berlin mit Expertinnen und Experten diskutieren, wiewir uns „die Öffentlich-Rechtlichen“ der Zukunft wünschen, damit sie für ihr Publikum attraktivbleiben.Bitte vormerken: 35. Journalismustag am 29. Januar 2022
Der konstruktive Journalismus wird das Thema des 35. Journalismustages am 29.Januar 2022 sein - hoffentlich wieder im vollen Aida-Saal im Berliner ver.di-Haus.
IMPRESSUM
Texte: Gundula LaschRedaktion: Monique Hofmann
V.i.S.d.P.: Matthias von Fintel, Geschäftsführer
connexx.av GmbH, c/o ver.di
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin
Bei Fragen, Anregungen oder Kritik sind wir erreichbar:
connexx.av GmbH, c/o ver.di
Matthias von Fintel
Telefon: 030.69562302
Email: mail@connexx-av.de
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